Neurokognitive Störungen – kein Todesurteil!

Gehirnstörungen können häufig zu psychischen Störungen führen. Diese Arten an Krankheiten werden oft als organisches Psychosyndrom zusammengefasst. Mit dem massiven Fortschritt der Medizin und Technologie werden Gehirnstörungen heute als neurokognitive Störungen bezeichnet.

Allgemeine Symptome

Symptome einer mentalen Behinderung als Resultat einer Gehirnstörung können zum Beispiel Gedächtnisschwäche sein, inkonsistente Verhaltensweisen, Lernschwierigkeiten oder die Unfähigkeit, alltäglichen Aufgaben nachzukommen, zum Beispiel Auto fahren.

Manchmal sind diese Störungen ein Ergebnis einer degenerativen Gehirnkrankheit, wie zum Beispiel Demenz. Dieser Zustand kann zur rapiden Degeneration kognitiver Funktionen führen. Neurokognitive Störungen können außerdem ein Resultat verschiedener anderer Dinge sein, zum Beispiel Drogen- oder Alkoholmissbrauch oder Gehirntrauma.

Symptome als Resultat einer Gehirn Degeneration

Die Degeneration des Gehirns kann sich in Symptomen wie Gedächtnisverlust oder Verwirrung äußern.

Symptome als Resultat einer neurokognitiven Störung

Symptome die aufgrund einer Gehirnstörung welche nicht degenerativ ist auftreten können zum Beispiel Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Augenprobleme oder andere sein.

Häufige Ursachen neurokognitiver Störungen als Resultat einer Gehirndegeneration sind Krankheiten wie Alzheimers, Parkinsons, Huntingtons, Demenz oder Multiple Sklerose. Gründe einer Störung die nichts mit einer Degeneration zu tun haben sind zum Beispiel Gehirnverletzungen, Gehirnerschütterungen, Meningitis, Gehirnentzündung, Septikämie, Drogenmissbrauch oder Vitaminmangel.

Patienten haben ein höheres Risiko solch eine Störung zu entwickeln wenn sie bereits an einer Herzkrankheit oder Diabetes leiden, Drogen missbrauchen oder eine Sportart mit hohem Verletzungsrisiko ausüben, wie zum Beispiel Football. Die Diagnose neurokognitiver Störungen kann auf unterschiedliche Arten erfolgen.

Diagnosetests

Es gibt verschiedene Arten von Hirnscans die durchgeführt werden können um eine Störung festzustellen. Dies sind zum Beispiel Magnetresonanztomographie, Craniale Computertomographie, Positronen-Emissions-Tomographie sowie Elektroenzephalographie. Diese Methoden sind auch als MRT, CT, PET und EEG bekannt.

Der EEG Diagnosetest überwacht elektrische Aktivität im Gehirn. Ein MRT nimmt Bilder des Gehirns auf um Tumore zu identifizieren, degenerative Krankheiten zu erkennen, und so weiter. CT Scans sind Röntgenbilder des Kopfes und PET ist ein Bildtest der feststellt, ob die Organe eines Körpers richtig funktionieren oder nicht.

Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden für neurokognitive Störunen, wie zum Beispiel physische oder Beschäftigungstherapien. Patienten, die unter degenerativen Störungen leiden, können diese leider nur verlangsamen und nicht vollständig geheilt werden.