Kann Cannabis bei Diabetes helfen?

Immer mehr Menschen werden heutzutage von Krankheiten wie Diabetes oder ähnlichem geplagt. Der Grund hierfür liegt häufig in der Ernährung begründet. Die Folge ist dann zumeist, dass kostspielige Medikamente geschluckt werden müssen, die wiederum meist andere Nebenwirkungen nach sich ziehen. Genau aus diesem Grunde suchen immer mehr Menschen alternative Behandlungsmethoden für Diabetes. Ein vergleichsweise neuer Ansatz ist dabei Cannabis bei Diabetes einzusetzen. Aber kann das wirklich funktionieren?

 

Cannabis-Öl als Unterstützung der Behandlung bei Typ-1-Diabetes

Neueste Studien haben zuletzt gezeigt, dass tatsächlich Cannabis bei Diabetes helfen kann. In diesem Fall wird jedoch nicht auf Cannabis in Form eines Joints zurückgegriffen, sondern auf Cannabis-Öl. Dieses kann, wenn die entsprechende Diagnose kommt, den wirklichen Beginn der Diabetes-Erkrankung deutlich verzögern. Aber nicht nur die Verzögerung ist in einem solchen Fall möglich, sondern auch die Reduktion der Symptome, welche bei einer solchen Behandlung signifikant gelindert werden können.

 

Wie aber ist eine solche Wirkung zu erklären?

Der Grund hierfür liegt an der Anti-Autoimmun-Fähigkeit des CBD genannten Cannabis-Öls, wodurch Cannabis bei Diabetes helfen kann. Da Typ-1-Diabetes durch körpereigene Antikörper hervorgerufen wird, welche wiederum die insulinproduzierenden Zellen angreifen. Wenn nun Cannabis bei Diabetes zur Anwendung kommt, kann dies verhindern, dass eben diese Zellen zerstört werden und somit ein stabiler Stoffwechsel im Körper aufrecht erhalten wird.

 

Kann Cannabis bei Typ-2-Diabetes ebenfalls positive Resultate erzielen?

Typ-2-Diabetes wird dadurch hervorgerufen, dass die Bauchspeicheldrüse nicht im ausreichenden Maße Insulin produziert, welches wiederum für einen problemlosen Stoffwechsel zwingend notwendig ist. Cannabisöl kann in diesem Falle helfen, dass die verschiedenen Rezeptoren in dem Maße beeinflusst werden, dass dem Körper wieder ausreichend Insulin zur Verfügung gestellt wird und der Stoffwechsel so wieder auf ein annäherndes Normalniveau gebracht wird.

Cannabis bei Typ-2-Diabetes hat außerdem den Vorteil, dass der Fettleibigkeit, welche oft durch diese Diabetesform hervorgerufen wird, entgegengewirkt werden kann.

 

Wie ist der aktuelle Stand der Forschung zur Verwendung von Cannabis bei Diabetes?

Die Forschung in diesem Bereich schreitet immer weiter voran, aber kann aktuell zumeist nur vorläufige Ergebnisse liefern, da entsprechende Langzeitbeobachtungen noch nicht unternommen werden konnten, bzw. noch in der Testphase sich befinden. Zumeist zeigten die Ergebnisse jedoch ein einheitliches Bild. Cannabis kann bei Diabetes präventiv eingesetzt werden, aber auch zur Steuerung und Behandlung von Diabetes-Erkrankungen behilflich sein.

 

Welches Fazit kann nun zum Einsatz von Cannabis bei Diabetes gezogen werden?

Grundsätzlich auf jeden Fall ein sehr positives basierend auf dem aktuellen Forschungsstand. Allein der Ausblick für viele Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, dass mittels Cannabis-Öl eine Option besteht die Krankheit wenigstens etwas auszubremsen, ist ein riesiger Erfolg. Zumal in der heutigen Zeit viele Menschen ungern zu chemischen Produkten und Medikamenten greifen wollen, sondern vielmehr an alternativen pflanzlichen Lösungen interessiert sind.

Nichtsdestotrotz sollte noch abgewartet werden und die Forschung in diesem Bereich weiter vorangetrieben werden, da nur so veritable Ergebnisse erzielbar sind.