So viele Details müssen bei einer Überweisung geregelt werden, dass sich das Ganze angefangen von der Adressierung bis zum Vermerk auf dem Überweisungsträger schon fast wie eine komplette Buchführung liest. Und das nur für eine einzige Überweisung. Wenn Sie wirklich alles perfekt geregelt haben und Ihr Bankgeschäft so abwickeln, dass es nicht mehr mit jeder neuen Transaktion erneut losgeht, haben Sie die halbe Miete erreicht. Ein entscheidender Vorteil ist auch, dass Sie mit diesem Überweisungsträger drucken und auch nochmal gut sehen können, ob alle Daten richtig eingetragen worden sind und wem genau überwiesen wurde.
Was ist ein Überweisungsträger?
Ein Überweisungsträger ist ein Blatt Papier, auf dem Überweisungen vermerkt werden. Sie können ein Überweisungsträger verwenden, um eine elektronische Zahlung an Ihre Bank vorzunehmen. Mit diesem Formular können Sie Ihrer Bank effektiv und effizient eine elektronische Zahlungsanweisung zukommen lassen. Es ist einfach, eine elektronische Zahlung von Ihrem Bankkonto auf das Konto einer anderen Privatperson oder eines Unternehmens vorzunehmen. Sie können eine Zahlung von Ihrem Konto an eine andere Person oder ein Unternehmen senden, indem Sie einen bestimmten Betrag auswählen, der Überweisungsträger drucken und an der Bank senden. Diese Zahlungsart wird in der Regel von Personen genutzt, die Online-Banking vermeiden. Sie können Ihre Überweisungsträger drucken oder an die Bank online senden und die Bank wird die Überweisungsträger drucken lassen.
Aufbau des Überweisungsträgers
Standardisierte Überweisungsträger sind unabhängig vom Geldinstitut verwendbar. Damit die Überweisung erfolgreich ist, sind bestimmte Informationen erforderlich. Die wichtigsten Felder des Überweisungsträgers sind der Empfänger oder Begünstigter (Name und Adresse), der Verwendungszweck (warum wird der Betrag überwiesen?), der Betrag, die Art der Überweisung (Einzugsermächtigung oder Überweisung auf Sicht), die Steuernummer des Auftraggebers (Steuernummer für die Selbstständigen oder die Firmensteuernummer), die Bankverbindung. Der Datumstempel sollte genau erklären, wann die Überweisung getätigt wurde. Danach können die Überweisungsträger drucken.
Die wichtigsten Felder des Überweisungsträgers
Der Empfänger: Hier werden der Name und die Adresse des Empfängers eingetragen. Der Verwendungszweck: Hier wird aufgeführt, wofür der Betrag verwendet wird. Der Betrag: Das ist eigentlich ganz klar: Das ist der Betrag, der überwiesen wird. Die Art der Überweisung: Hier wird entschieden, ob die Überweisung auf Sicht oder mit Einzugsermächtigung erfolgen soll. Die Bankverbindung: Hier wird die Kontoverbindung des Empfängers eingetragen.
Tipp: Schreiben Sie das Datum mit!
Wenn Sie den Überweisungsträger PDF erstellen, dann schreiben Sie den Datumstempel mit. Das hat den Vorteil, dass Sie auf diese Weise einen Vermerk an der entsprechenden Stelle machen können, dass die Überweisung mit diesem Datum erfolgt ist. Das ist vor allem dann wichtig, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt zu einer spannenden Reklamation kommen sollte.